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Ich bin Faxe Müller, freischaffender Bildhauer aus dem Spessart.

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Telefon: 06059 90 95 80
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Mobil: 0151 100 82 426

Kapellenweg 3
63637 Jossgrund
Deutschland

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Auszug aus der Vita

2024
Publikumspreis „26. Skulpturenpark“,Mörfelden-Walldorf (Wettbewerb)

2022
2. Platz b. Wettbewerb: „Loreley-Statue im Welterbe Oberes Mittelrheintal“

2021
4. Platz beim „6. Internationaler André Evard-Preis, Kunsthalle Messmer Riegel am Kaiserstuhl

2020
Arbeitsstipendium 2020, Hessische Kulturstiftung, „Hessen kulturell neu eröffnen“

2019
Publikumspreis – Ausstellung „KunstSpieleKunst“ Kunststation Kleinsassen (Wettbewerb)

Publikumspreis – Ausstellung „22. Skulpturenpark“, Mörfelden-Walldorf (Wettbewerb)

2018
Kunstpreis des Darmstädter Baltenhauses (Wettbewerb)

2015
Paul Hindemith-Denkmal Stadt Hanau (Wettbewerb)

1998
Kulturpreis des Main – Kinzig – Kreises

1989
Entwicklung einer reduzierten Formensprache „Keilkörper“

1984
Bildhauer, figurative Skulpturenin Holz, Stein, Metall und Gusstechniken

Berufsausbildung zum Mechaniker

1963
Geburt, Jossgrund im Spessart

Ankäufe durch öffentliche und privateSammlungen sowie Kunst am Bau

Einführung zum Werk

Faxe Müller setzt auf eine reduzierte, abstrahierte Formensprache, um seinen geschmeidigen Skulpturen eine Leichtigkeit und Beweglichkeit zu geben, die angesichts des Werkstoffs CORTEN-Stahl überrascht.

Ob als Solitär oder Paar, Müllers Werke entfalten ihre Wirkung durch die Balance zwischen Ruhe und Dynamik. Das Zusammenspiel von Licht und Schatten akzentuiert den Gegensatz zwischen eleganten Rundungen und strenger Kantigkeit.
Verschlungene, mitunter scheinbar verknotete Objekte mit leicht biomorph verdrehten Flächen laden den Betrachter ein, sie von allen Seiten zu erforschen, in den Dialog mit dem Objekt zu treten und so selbst einzutauchen in die Dynamik der Bewegung.

In seiner künstlerischen Entwicklung hin zur Abstraktion in den 1990er-Jahren sind Reduktion, Ruhe, Spannung und Dynamik Leitmotive in Müllers Schaffen. Früher legte er kubistisch anmutenden Figuren aus Holz und anderen Werkstoffen klare stereometrische Keilformen zugrunde. Inzwischen erlaubt ihm der Werkstoff CORTEN-Stahl eine erheblich freiere Formensprache. Die Ideen und Entwürfe für seine Objekte entwickelt er zeitgemäß im digitalen 3D-Modell.

Die abstrakten, zugleich aber an Gewachsenes erinnernden Körper scheinen voller Bewegtheit: Sie biegen und winden sich mühelos zu Schlingen, Schleifen, Voluten. Anmutig befreien sich die schlanken Enden, schlängeln oder greifen in gespannter Geste aus Verdichtungen heraus, ragen
selbstbewusst empor. Im Doppel umspielen die Keilkörper einander gleich einer Tanzchoreografie.

Müllers Skulpturentitel – „KK“ für „Keilkörper“, gefolgt von der ungefähren Summe aller Windungsgrade – verweigern die poetische Namensgebung und geben Betrachtern weder Assoziationen noch Interpretationen vor. Vielmehr fordern sie Neugier und intellektuelle Beweglichkeit ein.

Faxe Müller kombiniert konsequentes Ausschöpfen digitaler Möglichkeiten mit solider handwerklicher Präzision. Dabei lotet er aus, was formensprachlich mit dem Werkstoff zu erzielen ist. Während frühere Werke eher eine innere Mitte umspielten, erobern jüngere Keilkörper mehr denn je den Umraum.

Für Müller ist das Thema der Keilkörper voller Bewegungsdrang noch längst nicht ausgereizt.

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Faxe Müller

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